Jahresbericht
Eishockey Senioren 2011/12
Eine spannende, arbeitsintensive aber alles in allem sehr
ruhige Spielzeit 11/12 liegt hinter uns.
Der lang diskutierte Kooperationsvertrag zwischen der DEL und
dem DEB ist endlich unterzeichnet. Auch die Verzahnungsrunden zwischen den LEV
geführten Oberligen und der DEB Oberliga Süd hat sich etabliert und
funktioniert reibungslos. Einige Angleichungen der Statuten wurden bei einem
Treffen der Obleute fixiert.
Das Ligensystem in NRW mit Ober-, Regional-, NRW- und
Bezirksliga bleibt bestehen, ebenso die Ligenstruktur im Frauenbereich.
Besonders erfreut mich die Meldung von fünf neuen Teams im
Frauenbereich, einen solchen starken Zuwachs gab es die letzten 20 Jahre nicht.
Die Oberliga West erreicht schon im zweiten Jahr unter
unserer Federführung die Sollstärke von 12 Mannschaften. Sie war somit die
Einzige der vier Oberligen die dieses Ziel erreichte.
Gespielt wurde zunächst eine Einfachrunde bis Jahresende,
Meister wurde der EHC Dortmund. Anschließend spielten die ersten Acht eine
Oberliga West Endrunde aus. Die vier Erstplatzierten (RT Bad Nauheim, EV
Duisburg, EHC Dortmund und EJ Kassel) dieser Runde durften sich ab Ende Februar
unter Federführung des Deutschen Eishockey Bundes zunächst mit den besten aus
Ost und Nord messen. Bad Nauheim, Duisburg und Dortmund erreichten sogar die
Aufstiegsrunden Play-offs mit den Südvertretern. In einer spannenden Endspiel
Play-off Serie verpasste der EV Duisburg gegen den EC Bad Tölz nur sehr knapp
den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Auch die Oberliga Pokalrunde verlief ähnlich dramatisch.
Erst am allerletzten Spieltag konnte sich der Krefelder EV 81 im Fernduell gegen
die Moskitos Essen durchsetzen.
Mit dem EHC Neuwied nimmt nach langer Abstinenz wieder ein
Team aus Rheinland-Pfalz am Spielverkehr einer Oberliga teil.
An dieser Stelle ein „Danke“ an die Herren Rönz, Frenzel
und Sturm für die LEV-übergreifende sehr gute Zusammenarbeit.
Die Regionalliga West startete mit neun Vereinen. Meister
wurde der Herner EV 2007.
Auch hier fiel die Entscheidung über den wichtigen vierten
Platz erst am letzten Spieltag. Diesen sicherte sich der ESC Darmstadt.
Weniger Spannung kam in der NRW-Liga auf. Zu deutlich
dominierte der Neusser EV diese Liga. Neuss wurde ohne Punktverlust bei einem
Torverhältnis von 119:14 souverän Meister vor dem Kölner EC. Beide NRW-Liga
Teams sicherten sich die sportliche Qualifikation für die Regionalliga 12/13.
Der EHC Troisdorf wurde, aufgrund eines nicht genehmigten Rückzuges, von sämtlichen
Aufstiegsrundenspielen von vornherein ausgeschlossen.
In der Bezirksliga nahmen sechs Vereine den Spielverkehr auf.
Die Liga entwickelt sich mehr und mehr zu einer Ostwestfalenderbyliga. Hoch
spannend die Best of 3 Endspielserie zwischen dem ESC Kristall Lippstadt und dem
SV Brackwede. Brackwede setzte sich im dritten Spiel mit 1:0 nach Penaltyschießen
durch. War diese Liga vor Jahren noch eine reine „Mitternachtsrunde“ ohne
großes Publikumsinteresse, so sind heute dreistellige Zuschauerzahlen keine
Seltenheit mehr und in Lippstadt und Paderborn sogar die Regel.
Ich gratuliere an dieser Stelle allen Meistern und
Pokalsiegern 2011/12 auf das Herzlichste.
Oberliga West:
EHC Dortmund
Regionalliga West
:
Herner EV 2007
NRW Liga:
Neusser EV
Bezirksliga:
SV Brackwede
Oberliga West Pokal:
Krefelder
EV 81
Regonalliga
West Pokal: Neusser
EV
NRW-Liga
Pokal: Soester
EG
Frauen 2. Liga Nord:
EC Bergkamen 1b
Frauen NRW Liga:
EV Duisburg
Frauen Bezirksliga:
Ich wünsche allen Vereinen eine erfolgreich neue Spielzeit
2012/13.
Zum Abschluss möchte ich mich bei den Damen der Geschäftsstelle
sowie bei
Mit sportlichem Gruß