Abschlussbericht D-Kaderförderung U13, U14 und U15

 

Zum Saisonende absolvierten alle Auswahlmannschaften des LEV NRW noch ein großes Abschlussturnier. Dabei trafen sie in allen Fällen auf ein sehr starkes Teilnehmerfeld, welches alle Spieler noch einmal an ihre Leistungsgrenze führen sollte.

 

Die NRW U13 Auswahl nahm vom 18.-20.03.2016 am „Junglöwenturnier“ in Landshut teil. Gegner waren die Landesauswahlmannschaften aus Sachsen, Baden Württemberg, Südtirol, sowie zwei Mannschaften aus dem Landesverband Bayern.

 

 

Die NRW U15 Auswahl spielte vom 25.-27.03.2016 auf einem internationalen Schülerturnier in Dresden gegen eine Stadtauswahl aus Dresden, die Landesauswahlmannschaft aus Sachsen, sowie die Kreisauswahl Usti (Tschechien).

 

 

Die NRW U14 Auswahl nahm am traditionsreichen „Löwenturnier“ in Landshut teil. Dort traf unser Team auf die Landesauswahlmannschaften aus Sachsen, Baden Württemberg und Bayern. Dazu kamen die Auswahlmannschaften aus Südtirol, Tessin, Ostschweiz und Graubünden.

 

 

In allen drei Turnieren ging es den Trainern Claus Karst, Ralf Alberts und Rene Nosper darum, die Entwicklung der Spieler im taktischen Bereich weiter zu führen.

Alle drei Teams hinterließen auf ihren Abschlussturnieren einen sehr guten Eindruck. Sie waren als Team zusammengewachsen und spielten mit Selbstvertrauen, Stolz und Spaß.  Leider konnten die Jungs sich nicht durch Siege für ihren unermüdlichen Willen und ihre Charakterstärke belohnen, aber alleine in diesen Turnieren bestehen zu können, war Belohnung genug. Die U13 erreichte in ihrem Turnier immerhin zwei Unentschieden gegen Baden Württemberg und Südtirol.

 

 

Alle Spieler zeigten sich auch in ihren Turnieren sehr lernwillig und taktisch diszipliniert. Es wurde in jedem Spiel an die Leistungsgrenze gegangen. In allen Turnieren war deutlich zu beobachten, dass sich alle Spieler von Spiel zu Spiel besser zu Recht fanden und ihre Leistung steigern konnten. So zogen sie die richtigen Lehren aus den Spielen und den

 

 

anschließenden Teambesprechungen, um ihre Fehlerquote von Spiel zu Spiel zu verringern und das Spieltempo von Spiel zu Spiel zu steigern.

 

Es machte allen Coaches sehr viel Spaß, diese Teams durch die Turniere zu führen, da ihnen alle Spieler zeigen wollten, dass sie zu Recht nominiert waren und stolz waren, auf diesen Turnieren spielen zu dürfen.

Sowohl auf dem Eis, als auch im Hotel und in der Freizeit überzeugten alle Teams durch ihren disziplinierten Auftritt und zeigten überall, dass sie als Team zusammengehören und durch ihren langen gemeinsamen Weg durch die Lehrgangsmaßnahmen zusammengewachsen waren.

 

In der Saison 15/16 wurden vom LEV NRW für die D-Kaderförderung im männlichen Bereich 36 Tageslehrgänge (U13 – 10 LG; U14 - 13 LG; U15 - 9 LG; TW – 4 LG) angesetzt.

Dazu wurden 4 Wochenendcamps für alle Altersklassen angeboten.

 

 

Die U13 absolvierte zwei Ländervergleichsmaßnahmen, die U14 zwei Ländervergleichsmaßnahmen und ein Testspiel und die U15 eine Ländervergleichsmaßnahme.

Insgesamt wurden 122 Jungs aus 16 Vereinen in der Landesförderung berücksichtigt.

 

Alle Maßnahmen wurden hervorragend angenommen und waren vorbildlich besucht. Es gab über die gesamte Saison nur wenige krankheitsbedingte Absagen. Alle Spieler nahmen das Angebot dankend an und waren bereit sich weiter zu entwickeln.

Schwerpunkt in den Tageslehrgängen war die technische Weiterentwicklung der Spieler. So stand die individuelle Ausbildung aller Spieler klar im Vordergrund. Nach einigen Startschwierigkeiten wurden alle Trainingseinheiten über die gesamte Saison besser. Das Trainingstempo und die Qualität konnte von Lehrgang zu Lehrgang gesteigert werden. Alle Spieler zeigten sich lernwillig, diszipliniert und aufmerksam. Sie nahmen alle Korrekturpunkte dankbar an und setzten sie sofort um. Somit waren alle Teams am Ende der Saison soweit, dass die Trainingsschwerpunkte in den Individual- und Gruppentaktischen Bereich verlagert werden konnten.

In allen Lehrgangs-Maßnahmen wurde großer Wert auf Teambuilding und Charakterschulung gelegt. In den Teamsitzungen, die parallel zur Eisarbeit angesetzt wurden, fanden immer wieder mit dem Betreuerteam Gespräche und Übungen zu diesen

 

Themenbereichen statt. Somit war eine gute Vorbereitung für die abschließenden Turniere gegeben.

 

Der Bereich der Vereinsbetreuung kann auch als positiv eingestuft werden. So konnte in Gesprächen mit den Vereinstrainern  in vielen Vereinen die Trainingsarbeit intensiviert und optimiert werden. Dies spiegelte sich auch deutlich in den Lehrgangsmaßnahmen wieder. Die Leistungsbereitschaft und die Leistungssteigerungen, die in den Lehrgängen beobachtet werden konnten, resultierten sicherlich auch daraus, dass viele Spieler in Ihren Vereinen durch die intensive Vereinsbetreuung eine bessere Trainingsqualität vorfanden. So wurde den Coaches in den Vereinen große Mengen an Material zur Verfügung gestellt, dass sie in ihre Trainingsarbeit einfließen lassen konnten. Auch die Unterstützung des LEV-Trainerstabes in den Trainingseinheiten vor Ort in den Vereinen und die dazugehörigen Tips zur Qualitätsverbesserung trugen in kürzester Zeit Früchte. Alles in Allem muss man die Zusammenarbeit des LEV-Trainerstabes mit den Vereinstrainern vor Ort als sehr fruchtbar, partnerschaftlich und kooperativ bewerten, was ein Fortführung dieser Partnerschaft wünschenswert macht.